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Günther Fielmann unterstützt das Pinneberg Museum

Seit nun­mehr 12 Jah­ren erhält das Pin­ne­berg Muse­um kon­ti­nu­ier­lich Schen­kun­gen für die Samm­lung des Muse­ums von der Fiel­mann AG.

Der Lei­ter der Pin­ne­ber­ger Fiel­mann-Nie­der­las­sung, Herr Klo­se über­gab heu­te dem Vor­stand des För­der­ver­eins des Muse­ums Herrn Wolf­gang J. Domey­er und der Muse­ums­lei­te­rin Ina Dug­gen-Below ein Gemäl­de der Still­le­ben­ma­le­rin Cla­ra von Sive­rs geb. Krüger.

Cla­ra wur­de als Toch­ter des Bau­in­spek­tors Krü­ger und Katha­ri­na Doro­thea geb. Lüd­ke am 29.10.1854 in Pin­ne­berg gebo­ren. In auto­bio­gra­phi­schen Auf­zeich­nun­gen heißt es: „Seit frü­hes­ter Kind­heit ist mei­ne Lie­be zur Kunst und schö­nen Natur ange­regt durch mei­nen Vater, der Archi­tekt war, und mei­ne Mut­ter, die Auge und Herz für alles Gros­se und Schö­ne hat­te, so durf­te ich schon mit 15 Jah­ren mich ganz der Kunst wid­men (und) erhielt vor­züg­li­chen Unter­richt.“ Cla­ra v. Sive­rs stu­dier­te die Male­rei in Kopen­ha­gen sowie in Lyon, Paris, Stutt­gart und Dresden.
Seit den sieb­zi­ger Jah­ren stell­te sie ihre Gemäl­de auf den Jah­res­aus­stel­lun­gen der Aka­de­mien von Ber­lin, Dres­den und St. Peters­burg aus. 1874 erhielt sie die Klei­ne Sil­ber­ne Medail­le der Peters­bur­ger Kunstakademie.
Sie ver­starb am 12.03.1924 in Berlin.

Mit die­sem Werk von Cla­ra von Sive­rs aus dem Jahr 1919, wel­ches Stock­ro­sen und Mohn in einem Wei­den­korb dar­stellt, ist der Grund­stock für eine Cla­ra von Sive­rs Samm­lung im Pin­ne­berg Muse­um gelegt. Das Gemäl­de ist noch den gan­zen Novem­ber durch wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten im Ober­ge­schoss des Muse­ums in der Ding­stät­te zu sehen.