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2.10.—31.10.2021 Gemeinsam mit dem Pinneberg Museum lädt die Kunstgruppe feine menschen an drei Wochenenden im Oktober zu insgesamt fünf künstlerischen Aktionen im öffentlichen Raum ein.
2.10.—31.10.2021 Gemeinsam mit dem Pinneberg Museum lädt die Kunstgruppe feine menschen an drei Wochenenden im Oktober zu insgesamt fünf künstlerischen Aktionen im öffentlichen Raum ein.
Das Unternehmen Makro Immobilien Pinneberg hat uns für die Duckomenta einen virtuellen Rundgang erstellt, der durch alle Räume führt, in denen Exponate der interDuck zu finden sind. Wer das Pinneberg Museum nicht besuchen kann oder sich schon mal Appetit auf den Besuch holen möchte, kann sich den Rundgang gerne unter diesem Link anschauen: Duckomenta — virtueller Rundgang Wir danken Makro Immobilien recht herzlich und wünschen viel Spaß beim Besuch der Ausstellung analog und digital!
Dieses Jahr verzichtet das Pinneberg Museum aufgrund der Unplanbarkeit der Pandemielage auf ein Ferienprogramm innerhalb der Museumsräume. Stattdessen möchten wir Kindern ab 8 Jahren die Möglichkeit geben, in den Ferien am 23.6.2021 von 11 bis 12 Uhr an einem Live-Workshop online teilzunehmen. Das Thema beleuchtet besonders das Leben der Kinder im Mittelalter, unter welchen Umständen die meisten von ihnen lebten und was für Spiele sie kannten. Dazu bereitet unsere Volontärin und Museumspädagogin Jana Stoppel eine kleine PowerPoint-Präsentation zum Thema vor und bastelt dann gemeinsam mit den Kindern eine kleine Puppe aus Bast.a Die Teilnahme ist kostenlos und die Teilnehmendenzahl auf 10 Kinder begrenzt. Wer teilnehmen möchte oder nähere Informationen wünscht, schreibt bitte bis zum 20.6. eine Mail an stoppel@pinnebergmuseum.de. Die benötigten Materialien dürfen sich die Kinder dann in den Tagen vor dem Workshop nach Absprache im Museum abholen. Mit einer Spende an den Förderverein des Pinneberg Museums können Sie die weitere Arbeit unterstützen.
Vom 01.06. bis 30.06.2021 präsentiert das Pinneberg Museum erstmals eine rein digitale Ausstellung. Gezeigt werden Kunstwerke von Detlef Allenberg. Allenberg, der dieses Jahr seinen 83. Geburtstag feiert, zeichnet sich seit jeher durch seine Vielfältigkeit aus. Deshalb werden in der Ausstellung erstmalig auch Werke zu sehen sein, die ausschließlich digital geschaffen wurden. Für die Erstellung arbeitete der junggebliebene Künstler mit einem Tablet. Viel Spaß beim Erkunden dieser einmaligen Ausstellung: https://artspaces.kunstmatrix.com/node/6144979 Zur Person: 1946 „strandete“ Detlef Allenberg mit seinen Eltern und den jüngeren Geschwistern Ebba und Jens nach den Wirren der Flucht aus Ostpreußen in Pinneberg, wo er bis heute lebt und arbeitet. Nach der Grundschulzeit an der Rübekampschule und dem Abitur am Christianaeum folgte das Studium an der Hochschule für bildende Künste und an der Uni in Hamburg. Begleitet werden schon diese Stationen der Kindheit und Jugend vom vielfältigen kreativen und künstlerischen Potential Allenbergs.
Spazieren gehen ist das „neue“ Hobby 2021, aber auf Dauer werden die immer gleichen Strecken langweilig. Wir waren deshalb nicht untätig und haben uns für unsere Sommerpause (und gerne auch für danach) einige nette Stadtrallyes überlegt, um den Spaziergängen oder kleinen Radtouren neuen Wind zu geben. Die Stadttouren beleuchten die Themen „Industriegeschichte in Pinneberg“, „Verwaltung und Bildung“, „Natur und Geschichte“, „Pinneberg nach 1950“ sowie „Pinneberg als idyllischer Kurort“ und können einfach als PDFs heruntergeladen werden (siehe unten). Natürlich ist es Ihnen überlassen, ob Sie alle Fragen beatworten möchten oder sich einfach nur mittels der vorgegebenen Geodaten und mithilfe Ihres internetfähigen Smartphones navigieren lassen (Bspw. mit Google Maps, dort können Sie die Daten ins Suchfeld eingeben, z.B. 53.661064, 9.795592). Die Rallyes sind so konstruiert, dass am Ende eines jeden Fragebogens Bilder angehängt sind, die ausgeschnitten werden können, um sie an die richtige Stelle im Fragebogen zu platzieren. Die Stadttouren eignen sich nicht nur für einen Spaziergang allein, auch zu zweit oder in Gruppen, lassen sich die Fragen mit Freude beantworten. Gerade deshalb sind sie auch für Familien, Schul- …
Clara wurde am 29. Oktober 1854 als Tochter von Baumeister Hermann Georg Krüger und Catharina Dorothea Lüthge in Pinneberg geboren. Das Ehepaar hatte zwei Söhne und vier Töchter, von denen drei — Clara, Rosa und Elisabeth – Malerinnen wurden. „Seit frühester Kindheit ist meine Liebe zur Kunst und schönen Natur angeregt worden durch meinen Vater, der Architekt war und meine Mutter, die Auge und Herz für alles Grosse und Schöne hatte, so durfte ich schon mit 15 Jahren mich ganz der Kunst widmen (und) erhielt vorzüglichen Unterricht.“ Sie nahm Unterricht in Kopenhagen, vor allem bei Otto Didrik Ottesen (1816–1892), aber auch bei anderen Künstlern in Dresden, Stuttgart, Lyon und Paris. Studienreisen führten sie mehrmals in die Niederlande, wo sie die großen Meister der Stillleben studieren konnte. 1878 heiratete Clara den baltischen Marineoffizier Peter Hermann Jegor von Sivers (1853–1892), der einem baltischen Adelsgeschlecht entstammte. Das Ehepaar lebte auf zwei Landsitzen in Estland, wo 1879 der Sohn Hermann (†1958) zur Welt kam. Die beiden trennten sich jedoch 1888. Clara führte allerdings weiterhin den angeheirateten Namen von Sivers …
Unter diesem Link finden Sie einen virtuellen Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung, den uns die Firma Makro-Immobilien erstellt hat: https://my.matterport.com/show/?m=KwQFD5u2gy1
In diesem Video wird das Leben von Clara von Sivers und ihre Arbeit vorgestellt, außerdem möchten wir die damaligen Lebensumstände für Frauen ihrer Zeit beleuchten. Damit legen wir den Fokus bewusst nicht auf die im Museum ausgestellten Bilder, schließlich müssen Sie ja noch etwas zum Entdecken haben, wenn Sie sich die Ausstellung (hoffentlich bald) vor Ort anschauen. Musik: Heaven von FRAMETRAXX Gemafreie Musik Videoschnittprogramm: DaVinci Resolve 16 Bildquellen: Thomson Erik und Georg von Manteuffel-Szoege, Schlösser und Herrensitze im Baltikum. Nach alten Stichen. Frankfurt am Main, 1963, S. 154 F. W. Putzger, Historischer Weltatlas. Berlin/Bielefeld, 1965, S. 106/107.
Die Pinneberger Autor‘*innen haben zur aktuellen Sonderausstellung „Ohne Eile, verweile! – Pinneberg als Ausflugsort“ eigene Texte und Geschichten verfasst. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag, der umrahmt wird mit musikalischer Begleitung von Rüdiger Blaschke. Eintritt frei, aber Spenden willkommen.
6.9.2019—29.3.2020 In den 1762 erschienenen „historisch-politischen Nachrichten von einigen merkwürdigen Gegenden der Herzogthümer Schleswig und Holstein“ berichtete Johann Friedrich Cramer von Pinneberg und seinen Bewohnern, dass „die Nahrung wohl mehrenteils im Sommer in dem Vergnügen der Hamburger besteht, denn am Sonn- und Montage gehen diese, wie die Bienenschwärme nach Rellingen und Pinneberg.“