Alle Artikel in: Allgemein

Virtueller Rundgang „Dingstätte 25 ‑Ein Haus macht Geschichte“

Die Fir­ma MAKRO IMMOBILIEN hat uns zur neu­en Aus­stel­lung wie­der einen vir­tu­el­len Rund­gang gespons­ort. Wir bedan­ken uns recht herz­lich! Die Son­der­aus­stel­lung befasst sich mit der Geschich­te des Gebäu­des, das als Amts­ge­richt unter der Herr­schaft des däni­schen Königs Fre­de­rik VII. errich­tet 1855 wur­de. In den 1970er Jah­ren bis in die 1980er wur­de es dann als pro­vi­so­ri­sches Jugend­zen­trum genutzt. Aber erst 1995 begann die end­gül­ti­ge „Wer­dung“ zum Pin­ne­berg Muse­um. Viel­leicht macht Ihnen die­ser vir­tu­el­le Besuch ja Lust uns auch in der rea­len Welt zu besu­chen. Wir wür­den uns sehr freuen!

Internationaler Museumstag 2022

Zum dies­jäh­ri­gen Muse­ums­tag am 15.05.2022 (https://www.museumstag.de/) unter dem Mot­to #MuseenEnt­de­cken, ist das Muse­um selbst auf Ent­de­ckungs­tour gegan­gen und ent­deckt die Lieb­lings­or­te der Men­schen in Pin­ne­berg.  Das Pin­ne­berg Muse­um freut sich immer, wenn es von Besucher*innen ent­deckt wird und wir emp­feh­len sich vor Ort unse­ren neu­en inter­ak­ti­ven Stadt­plan in der stadt­ge­schicht­li­chen Abtei­lung anzu­schau­en und aus­zu­pro­bie­ren, auf dem die in der Dau­er­aus­stel­lung vor­kom­men­den his­to­ri­schen Fotos und die aktu­el­le Ansicht vom jewei­li­gen Ort wie­der­zu­fin­den sind. Das Muse­um hat heu­te von um 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Dingstätte 25 — Ein Haus macht Geschichte

Ab dem 08.04.2022 bis zum 30.10.2022 Wie der Titel der Aus­stel­lung bereits ver­mu­ten lässt, the­ma­ti­siert sie die Geschich­te des Gebäu­des. Ange­fan­gen als Amts­ge­richt, hat das mitt­ler­wei­le 167 Jah­re alte Haus bereits eini­ge auf­re­gen­de Zei­ten hin­ter sich. In der Aus­stel­lung wer­den drei Funk­tio­nen des Hau­ses beson­ders betrach­tet: Begin­nend mit der ursprüng­li­chen ehr­wür­di­gen Auf­ga­be als Amts­ge­richt mit einem Ein­blick in die Zeit unter däni­scher Herr­schaft und König Fre­de­rik VII., geht es über die wil­de Zeit als Jugend­zen­trum bis hin zu sei­ner heu­ti­gen Bestim­mung als Pin­ne­berg Muse­um. Somit schrieb das alte Haus nicht nur als Amts­ge­richt oder Jugend­zen­trum Geschich­te, son­dern macht seit Ent­ste­hung des Muse­ums 1988 auch Geschich­te sicht­bar. Des­halb wird auch der Bereich der Muse­ums­ar­beit in der Aus­stel­lung beson­ders the­ma­ti­siert. Für Kin­der wird es wie­der eine Ral­lye mit unse­rem Muse­ums­uhu HULU geben. Zur Aus­stel­lung wur­den meh­re­re Audio­gui­de ‑Sta­tio­nen ent­wi­ckelt und es wird einen Mit­mach­be­reich auf­ge­baut, an dem die Besucher*innen selbst einen Ein­blick in die Muse­ums­ar­beit erhal­ten. Auf­grund der der­zei­ti­gen Coro­­na-Pan­­de­­mie-Situa­­ti­on wird es kei­ne Ver­nis­sa­ge im „klas­si­schen“ Sinn geben. Statt­des­sen wer­den von Frau Jana Stop­pel am 08.04. kleine …

Das Schokoladenmädchen

Selfie Day in der Duckomenta

Am Sonn­tag, den 27.02.2022 fin­det bei uns von 12 bis 17 Uhr pas­send zur Faschings­zeit der ers­te Sel­­fie-Day statt. An dem Tag lie­gen für die Besucher*innen Acces­soires bereit, die sie nut­zen kön­nen um sich gekonnt vor einem pas­sen­den Duc­­k­o­­men­­ta-Bild in Sze­ne zu set­zen. Dafür braucht man, wie man auf den Fotos erken­nen kann nicht viel. Mit ein paar Requi­si­ten, Krea­ti­vi­tät und einer guten Idee, kön­nen schnell vie­le lus­ti­ge Fotos und Sze­ne­rien ent­ste­hen. Wer ver­spricht, min­des­tens ein zu Foto machen, es im Inter­net hoch­zu­la­den und auf unse­re Sei­ten (Insta­gram, Face­book oder Home­page) hin­zu­wei­sen, erhält frei­en Ein­tritt. Das Muse­um öff­net an die­sem Tag bereits um 12 Uhr. Fotos: Pin­ne­berg Museum

Stop-Motion-Workshop für Kinder und Jugendliche 8–14 Jahren

Am 20. Janu­ar von um 15 — 17 Uhr möch­ten wir euch erneut die Chan­ce geben an einem Work­shop teil­zu­neh­men, in dem wir einen klei­nen Stop-Moti­on-Film erstel­len. Hier­für möch­ten wir das Bild „Der Sonn­tags­spa­zier­gang“ aus der Aus­stel­lung so prä­pa­rie­ren und vor­be­rei­ten, dass ihr mit­tels eures Smart­pho­nes oder Tablets einen eige­nen Film pro­du­zie­ren könnt. So erweckt ihr das Bild zum Leben. Was ihr mit­brin­gen müsst: Smart­pho­ne oder Tablet Kar­ton oder Box in die ein Loch seit­lich geschnit­ten wer­den darf, unge­fäh­re Grö­ße­Hö­he 23 cm, Brei­te 32 cm, Tie­fe 23 cm Bit­te ladet euch im Vor­feld die kos­ten­lo­se App „Stop Moti­on Stu­dio“ (Android und Apple) im Goog­le Plays­to­re her­un­ter und instal­liert sie auf eurem Gerät Die Teil­nah­me an dem Work­shop ist kos­ten­los! Die Teil­neh­mer­zahl ist auf 5 beschränkt, also mel­det euch schnell an unter stoppel@pinnebergmuseum.de.

Duckomenta — virtueller Rundgang

Das Unter­neh­men Makro Immo­bi­li­en Pin­ne­berg hat uns für die Duc­k­o­men­ta einen vir­tu­el­len Rund­gang erstellt, der durch alle Räu­me führt, in denen Expo­na­te der inter­Duck zu fin­den sind. Wer das Pin­ne­berg Muse­um nicht besu­chen kann oder sich schon mal Appe­tit auf den Besuch holen möch­te, kann sich den Rund­gang ger­ne unter die­sem Link anschau­en: Duc­k­o­men­ta — vir­tu­el­ler Rund­gang Wir dan­ken Makro Immo­bi­li­en recht herz­lich und wün­schen viel Spaß beim Besuch der Aus­stel­lung ana­log und digital!

Duckomenta — Die geheimnisvolle Welt der Enten

Seit 1986 ist die DUCKOMENTA in vie­len Kunst­mu­se­en zu Gast gewe­sen, oft mit Besu­cher­re­kor­den. Beson­ders als Aus­stel­lung für Fami­li­en, für Jung und Alt, wird die DUCKOMENTA immer wie­der gelobt und freu­dig begrüßt. In amü­san­ter Wei­se gibt sie ein Stück glo­ba­li­sier­ter Kul­tur wie­der, wobei es sich bei den Akteu­ren um eine Enten­sip­pe han­delt, die sich fast unbe­merkt in die euro­päi­sche, inzwi­schen auch außer­eu­ro­päi­sche Kul­tur geschli­chen hat. Die Künstler*innen von inter­Duck, die seit Anbe­ginn kon­ti­nu­ier­lich an der Wei­ter­ent­wick­lung der Aus­stel­lung arbei­ten, haben inzwi­schen meh­re­re hun­dert Expo­na­te erschaf­fen, die es ermög­li­chen, par­al­lel meh­re­re Aus­stel­lun­gen mit unter­schied­li­chen Schwer­punk­ten zu kura­tie­ren. Im Pin­ne­berg Muse­um ist das The­ma „Som­mer­fri­sche“ vor­herr­schend. Dar­über hin­aus wer­den zahl­rei­che Expo­na­te in die unter­schied­li­chen Abtei­lun­gen der Dau­er­aus­stel­lung des Muse­ums geschmug­gelt — ein beson­de­res Ver­gnü­gen — zumal den Besucher*innen erst bei genaue­rem Hin­schau­en deut­lich wird, dass sich hier die Enten ein­ge­schli­chen haben. In der Dros­tei wird sich die Aus­stel­lung, der his­to­ri­schen Atmo­sphä­re ent­spre­chend, haupt­säch­lich dem The­ma Por­trät in der für den Barock typi­schen „Peters­bur­ger Hän­gung“ wid­men. Die Expo­na­te der Dros­tei wer­den im Novem­ber in das Indus­trie­mu­se­um in Elms­horn umzie­hen. Einen …

Online Workshop „Kinder(spiele) im Mittelalter“

Die­ses Jahr ver­zich­tet das Pin­ne­berg Muse­um auf­grund der Unplan­bar­keit der Pan­de­miela­ge auf ein Feri­en­pro­gramm inner­halb der Muse­ums­räu­me. Statt­des­sen möch­ten wir Kin­dern ab 8 Jah­ren die Mög­lich­keit geben, in den Feri­en am 23.6.2021 von 11 bis 12 Uhr an einem Live-Work­­shop online teil­zu­neh­men. Das The­ma beleuch­tet beson­ders das Leben der Kin­der im Mit­tel­al­ter, unter wel­chen Umstän­den die meis­ten von ihnen leb­ten und was für Spie­le sie kann­ten. Dazu berei­tet unse­re Volon­tä­rin und Muse­ums­päd­ago­gin Jana Stop­pel eine klei­ne Power­­Point-Prä­­sen­­ta­­ti­on zum The­ma vor und bas­telt dann gemein­sam mit den Kin­dern eine klei­ne Pup­pe aus Bast.a Die Teil­nah­me ist kos­ten­los und die Teil­neh­men­den­zahl auf 10 Kin­der begrenzt. Wer teil­neh­men möch­te oder nähe­re Infor­ma­tio­nen wünscht, schreibt bit­te bis zum 20.6. eine Mail an stoppel@pinnebergmuseum.de. Die benö­tig­ten Mate­ria­li­en dür­fen sich die Kin­der dann in den Tagen vor dem Work­shop nach Abspra­che im Muse­um abho­len. Mit einer Spen­de an den För­der­ver­ein des Pin­ne­berg Muse­ums kön­nen Sie die wei­te­re Arbeit unterstützen.

Detlef Allenberg 01.06. – 30.06.2021 — verlängert!

Vom 01.06. bis 30.06.2021 prä­sen­tiert das Pin­ne­berg Muse­um erst­mals eine rein digi­ta­le Aus­stel­lung. Gezeigt wer­den Kunst­wer­ke von Det­lef Allen­berg. Allen­berg, der die­ses Jahr sei­nen 83. Geburts­tag fei­ert, zeich­net sich seit jeher durch sei­ne Viel­fäl­tig­keit aus. Des­halb wer­den in der Aus­stel­lung erst­ma­lig auch Wer­ke zu sehen sein, die aus­schließ­lich digi­tal geschaf­fen wur­den. Für die Erstel­lung arbei­te­te der jung­ge­blie­be­ne Künst­ler mit einem Tablet. Viel Spaß beim Erkun­den die­ser ein­ma­li­gen Aus­stel­lung: https://artspaces.kunstmatrix.com/node/6144979 Zur Per­son: 1946 „stran­de­te“ Det­lef Allen­berg mit sei­nen Eltern und den jün­ge­ren Geschwis­tern Ebba und Jens nach den Wir­ren der Flucht aus Ost­preu­ßen in Pin­ne­berg, wo er bis heu­te lebt und arbei­tet. Nach der Grund­schul­zeit an der Rübe­kamp­schu­le und dem Abitur am Chris­ti­a­nae­um folg­te das Stu­di­um an der Hoch­schu­le für bil­den­de Küns­te und an der Uni in Ham­burg. Beglei­tet wer­den schon die­se Sta­tio­nen der Kind­heit und Jugend vom viel­fäl­ti­gen krea­ti­ven und künst­le­ri­schen Poten­ti­al Allenbergs.

Digital: Claras Bilder — Die Pinneberger Malerin Clara von Sivers

Cla­ra wur­de am 29. Okto­ber 1854 als Toch­ter von Bau­meis­ter Her­mann Georg Krü­ger und Catha­ri­na Doro­thea Lüth­ge in Pin­ne­berg gebo­ren. Das Ehe­paar hat­te zwei Söh­ne und vier Töch­ter, von denen drei — Cla­ra, Rosa und Eli­sa­beth – Male­rin­nen wur­den. „Seit frü­hes­ter Kind­heit ist mei­ne Lie­be zur Kunst und schö­nen Natur ange­regt wor­den durch mei­nen Vater, der Archi­tekt war und mei­ne Mut­ter, die Auge und Herz für alles Gros­se und Schö­ne hat­te, so durf­te ich schon mit 15 Jah­ren mich ganz der Kunst wid­men (und) erhielt vor­züg­li­chen Unter­richt.“ Sie nahm Unter­richt in Kopen­ha­gen, vor allem bei Otto Did­rik Ottesen (1816–1892), aber auch bei ande­ren Künst­lern in Dres­den, Stutt­gart, Lyon und Paris. Stu­di­en­rei­sen führ­ten sie mehr­mals in die Nie­der­lan­de, wo sie die gro­ßen Meis­ter der Still­le­ben stu­die­ren konn­te. 1878 hei­ra­te­te Cla­ra den bal­ti­schen Mari­ne­of­fi­zier Peter Her­mann Jegor von Sive­rs (1853–1892), der einem bal­ti­schen Adels­ge­schlecht ent­stamm­te. Das Ehe­paar leb­te auf zwei Land­sit­zen in Est­land, wo 1879 der Sohn Her­mann (†1958) zur Welt kam. Die bei­den trenn­ten sich jedoch 1888. Cla­ra führ­te aller­dings wei­ter­hin den ange­hei­ra­te­ten Namen von Sivers …