Seit 1986 ist die DUCKOMENTA in vielen Kunstmuseen zu Gast gewesen, oft mit Besucherrekorden. Besonders als Ausstellung für Familien, für Jung und Alt, wird die DUCKOMENTA immer wieder gelobt und freudig begrüßt. In amüsanter Weise gibt sie ein Stück globalisierter Kultur wieder, wobei es sich bei den Akteuren um eine Entensippe handelt, die sich fast unbemerkt in die europäische, inzwischen auch außereuropäische Kultur geschlichen hat.
Die Künstler*innen von interDuck, die seit Anbeginn kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Ausstellung arbeiten, haben inzwischen mehrere hundert Exponate erschaffen, die es ermöglichen, parallel mehrere Ausstellungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu kuratieren.
Im Pinneberg Museum ist das Thema „Sommerfrische“ vorherrschend. Darüber hinaus werden zahlreiche Exponate in die unterschiedlichen Abteilungen der Dauerausstellung des Museums geschmuggelt — ein besonderes Vergnügen — zumal den Besucher*innen erst bei genauerem Hinschauen deutlich wird, dass sich hier die Enten eingeschlichen haben.
In der Drostei wird sich die Ausstellung, der historischen Atmosphäre entsprechend, hauptsächlich dem Thema Porträt in der für den Barock typischen „Petersburger Hängung“ widmen. Die Exponate der Drostei werden im November in das Industriemuseum in Elmshorn umziehen.
Einen Vorgeschmack auf die Ausstellung gibt es hier duckomenta-pbg.de.