Dauerausstellung, Kultur

Rudolph Grothkop

Den Pin­ne­ber­gern mit sei­nem typi­sche Hut und stets, wo er ging und stand, mit dem Skiz­zen­block unter dem Arm ein wohl­ver­trau­ter Anblick. In zahl­rei­chen Skiz­zen, Aqua­rel­len und Ölbil­dern hat er sein Pin­ne­berg dar­ge­stellt, eben­so die Men­schen, ganz beson­ders aber sei­ne Pati­en­ten in schnel­len Skiz­zen, in kur­zen Behandlungspausen.

Sein Leben war geprägt durch die Sym­bio­se Zahn­arzt und Maler. So glich sein Ate­lier der Pra­xis und die Pra­xis glich dem Ate­lier. Noch zu Leb­zei­ten hat Rudolf Grothkop dem Stadt­mu­se­um Tei­le die­ser Ein­rich­tung, die z.T. noch aus den 20er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts stam­men vermacht.

Grothkop Selbstportrait

Grothkop Selbst­por­trait


  • geb. 4. Febru­ar 1908 in Pinneberg
  • von 1932 bis 1982 als Zahn­arzt tätig in Pinneberg
  • als Maler und Zeich­ner Autodidakt
  • vie­le Ein­zel­aus­stel­lun­gen im nord­deut­schen Raum, Kiel (Kunst­hal­le), Lübeck, Ham­burg, Itze­hoe, Glück­stadt, Wedel, Rel­lin­gen, Sche­ne­feld, Pin­ne­berg u.a.
  • vie­le Betei­li­gun­gen an Aus­stel­lun­gen der Künst­ler­grup­pen der Regi­on, Künst­ler­gil­de, Pin­ne­berg, Künst­ler­bund Kreis Steinburg
  • Rudolph Grothkop ver­starb am 27. April 2002 in Pin­ne­berg im Alter von 94 Jahren.