Alle Artikel in: Sonderausstellung

NUR MUTAUSSTELLUNG UND AKTIONEN FÜR KINDER

Ab dem 13. Juli 2024 Tut Mut gut? Mut tut gut! Kei­ne Fra­ge. Oder doch? Jeden­falls: Leicht ist das mit dem Mut und dem Mutig­sein nicht immer. War es auch frü­her nicht. Aber wich­tig war und ist es schon. Und was ist das Gegen­teil von Mut? Angst? Leicht­sinn? Feig­heit? Zeit, sich Gedan­ken zum The­ma Mut zu machen, muti­ge Gedan­ken und ande­re Gedan­ken. Und Zeit, die Din­ge in die Hand zu neh­men. Eine Mit-Mach-Aus­­stel­­lung im Pin­ne­berg Muse­um und vie­le ver­schie­de­ne Mut-Ver­­an­stal­­tun­­­gen in Pin­ne­berg geben dazu vie­le Gele­gen­hei­ten. Die Aus­stel­lung und die Ver­an­stal­tun­gen rich­ten sich vor allem an Kin­der im Grund­schul­al­ter. Aus­stel­lung Bist Du mutig? Oder eher nicht so mutig? Egal, unse­re Aus­stel­lung ist für alle da. Braucht man zum Bei­spiel beson­de­ren Mut im Dun­keln? Und für die eige­ne Mei­nung? Muss man dafür mutig sein? Oder mal ganz anders aus­se­hen oder sich mal irgend­wo­hin träu­men, wo man ger­ne mal sein möch­te – auch Sachen, für die man sich was trau­en kann. Objek­te aus der Samm­lung des Pin­ne­berg Muse­ums und Men­schen mit Lebens­er­fah­rung erzäh­len davon, wie es frü­her war. Und …

Fußball vereint

Ab dem 27. April 2024 heißt es im Pin­ne­berg Muse­um anläss­lich der dies­jäh­ri­gen Heim-EM „Fuß­ball ver­eint“! Die Aus­stel­lung ent­stand in Koope­ra­ti­on mit dem VfL Pin­ne­berg. Sie spürt ins­be­son­de­re der ver­bin­den­den Kraft von Fuß­ball nach. Aber die Aus­stel­lung blickt auch auf Brü­che und Aus­gren­zun­gen, denn nicht immer ver­eint der Fuß­ball über alle Gren­zen hin­weg. Freut Euch auf ein leben­di­ges Aus­stel­lungs­er­leb­nis in Sta­di­on­at­mo­sphä­re, ein his­to­ri­sches Doku­ment zum The­ma Fuß­ball im Natio­nal­so­zia­lis­mus sowie bis­her unver­öf­fent­lich­tes „making-of“-Material eines preis­ge­krön­ten Autors von Fuß­­ball-Comics. Aus­ge­wähl­te Spie­ler­por­träts, Tri­kots und Fan-Kut­­ten sind wei­te­re Eye­cat­cher der Aus­stel­lung. Mul­ti­me­di­al erfahrt Ihr mehr über den FC St. Pau­li von 1910 e.V. Blin­den­fuß­ball und das Pro­jekt SCORING GIRLS. Auch erzäh­len Spie­lerinnen aus der Jugend­fuß­ball­ab­tei­lung des VfL Pin­ne­bergs in ganz per­sön­li­chen Inter­views, war­um Fuß­ball viel mehr ist als nur die schöns­te Neben­sa­che der Welt.

fein fein — 10 jahre kunstgruppe feine menschen

Ab dem 27. Sep­tem­ber 2023 bis 28. Janu­ar 2024. „fein fein — 10 jah­re kunst­grup­pe fei­ne men­schen“ — unter die­sem Titel laden das Pin­ne­berg Muse­um und die kunst­grup­pe fei­ne men­schen zu einer Aus­stel­lung ein, die auf die gemein­sa­me 10jährige vita­le kunstkur.ort.zeit der kunst­grup­pe fei­ne men­schen zurück­blickt.  Der zen­tra­le Akti­ons­raum der Kunst­grup­pe fei­ne men­schen in Per­son ihrer kunstkur.erfahrenen kur.berater:innen gagel, Bri­git­ta Höpp­ner, mioq und Flo­ri­an Huber ist der Pin­ne­ber­ger Fahlt. Er wur­de in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren immer wie­der mit Kunst­ak­tio­nen belebt, um den sinn.vor.ort und die Fra­ge: „Wir leben hier vor Ort, ist das schon Kunst?“ zu erfor­schen. His­to­ri­sche Bezü­ge zum Ort und zu den Bewohner:innen sind die Basis für die gemein­sa­me künst­le­ri­sche Arbeit. Die­ser Ort ver­la­gert sich für die Zeit der Aus­stel­lung ins Pin­ne­berg Muse­um. Die Besucher:innen erwar­tet ein Rück­blick auf eine akti­ve kunstkur.zeit im öffent­li­chen Raum. Erin­ne­run­gen an die Som­mer­fri­sche mit dem dazu­ge­hö­ri­gen an.baden und ab.baden, um die Kunst frisch zu hal­ten, wer­den wach. Und die Kunst­grup­pe fei­ne men­schen ver­rät es immer wie­der gern: Ja, sie sind „die mit den Schil­dern.“  Freu­en Sie ich …

Nur Geduld! Über eine fast vergessene Tugend

Ab dem 14. Juni bis 10. Sep­tem­ber 2023. Wer Geduld hat, wer gedul­dig sein kann, hat einen Schlüs­sel für ein gelin­gen­des Leben in der Hand. So sagt man. Geduld ist nötig, wenn Wün­sche, Hoff­nun­gen, Sehn­süch­te nicht sofort erfüllt wer­den oder wer­den kön­nen. Geduld ist auch die Fähig­keit, Wün­sche, Hoff­nun­gen, Sehn­süch­te mal aus­zu­hal­ten, sie sogar als eige­ne Qua­li­tä­ten zu erle­ben oder gele­gent­lich für eine bestimm­te oder unbe­stimm­te Zeit zurück­zu­stel­len. Gelas­sen­heit auf der einen und Stand­haf­tig­keit auf der ande­ren Sei­te sind hilf­reich beim Gedul­dig­sein. Aber sind nicht gera­de Schnell­le­big­keit und All­ver­füg­bar­keit Kenn­zei­chen unse­rer Gegen­wart? Brau­chen wir dann über­haupt noch Geduld? Oder, anders gefragt: Kön­nen wir noch Geduld? Ein War­te­raum lädt zur Selbst­er­pro­bung ein, Tex­te und Diora­men zei­gen typi­sche Situa­tio­nen, die unse­re Geduld her­aus­for­dern, aus­ge­wähl­te Posi­tio­nen zeit­ge­nös­si­scher Kunst – Foto­gra­fien von Gün­ter Dan­igel und eine her­aus­ra­gen­de Arbeit von Via Lewan­dow­sky – regen zur Aus­ein­an­der­set­zung an. Machen Sie mit und las­sen Sie sich zum Wei­ter­den­ken, Gedu­l­­dig- oder Unge­dul­dig­sein anre­gen. Geför­dert durch einen Kreis­zu­schuss des Krei­ses Pin­ne­berg. Über die­sen Link fin­den Sie zum Rund­gang: Vir­tu­el­ler Rundgang

KUNSTMANN MACHT MODE MUSEUM

02.05. bis zum 04.06.2023. Das Pin­ne­ber­ger Mode­haus Kunst­mann hat nach 161 Jah­ren sei­ne Pfor­ten geschlos­sen. Das Pin­ne­berg Muse­um über­nimmt Tei­le des geschäft­li­chen Nach­las­ses zeigt aus die­sem Anlass vom 2. Mai bis zum 4. Juni 2023 die klei­ne pop up-Aus­­stel­­lung „KUNSTMANN MACHT MODE MUSEUM“. Nach über 160 Jah­ren ist die Ära Kunst­mann in Pin­ne­berg zu Ende gegan­gen. Ein beson­de­res Kapi­tel für Kunst­mann und für die Stadt Pin­ne­berg, aber auch im gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Zusam­men­hang mit fast fashion, Glo­ba­li­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung des Han­dels, dem Wan­del der Innen­städ­te etc. ein span­nen­des zeit­ge­schicht­li­ches Ereig­nis. Her­mann V. Kunst­mann, der letz­te Inha­ber des Mode­hau­ses, hat dem Pin­ne­berg Muse­um gro­ße Tei­le des Geschäfts­nach­las­ses als Schen­kung zuge­dacht. Es sind zau­ber­haf­te Ein­zel­stü­cke dar­un­ter, wie eine Regis­trier­kas­se aus den 1910er Jah­ren, alte Tür­flü­gel, schö­ne Druck­stö­cke aus dem 19. Jahr­hun­dert zum Bedru­cken von Bett­wä­sche oder Kli­schees zum Erstel­len von Wer­be­an­zei­gen. Dazu zäh­len auch eine Rei­he Fir­men­klei­der­bü­gel, an deren Beschrif­tung, vom Inhalt bis zur Typo­gra­fie, sich der Wan­del der Zei­ten und des Geschäfts gut able­sen lässt.

Zusammen. Über Freundschaft

Ab dem 07.12.2022 bis zum 23.04.2023. Herz­lich will­kom­men! Das The­ma Freund­schaft beschäf­tigt Men­schen schon immer. „Freund­schaftist nicht nur not­wen­dig, son­dern auch­schön“, schreibt der grie­chi­sche Phi­lo­soph Aris­to­te­les. Denn schließ­lich gilt: „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Bes­te, was es gibt auf der Welt“, wie Die Drei von der Tank­stel­le sin­gen. Dar­in sind sich auch Janoschs klei­ner Bär und klei­ner Tiger einig: „Wie gut, wenn man einen Freund hat. Dann braucht man sich vor nichts zu fürch­ten.“ Freund­schaft ist ein facet­ten­rei­ches The­ma, das vie­le Fra­gen auf­wirft. Grund genug, ihr eine Aus­stel­lung zu wid­men, die zu man­chen Ant­wor­ten anre­gen möch­te. Die Aus­stel­lung zeigt Stü­cke aus der Samm­lung des Pin­ne­berg Muse­ums. Sie wer­den ergänzt durch Leih­ga­ben kol­­le­­gi­al-freun­d­­schaf­t­­lich ver­bun­de­ner Insti­tu­tio­nen aus der nähe­ren Umge­bung. Das sind: die Stadt Pin­ne­berg, die Stif­tung Landd­ros­tei, die Stadt­bü­che­rei Pin­ne­berg, der Kunst­grup­pe fei­ne men­schen, die Fir­ma Baum­pfle­ge Uwe Thom­sen e. K., das Deut­sche Baum­schul­mu­se­um, das Muse­um Lan­ges Tan­nen, Ueter­sen, das Stadt­mu­se­um Wedel, das Indus­trie­mu­se­um Elms­horn und das Muse­um der Graf­schaft Rant­zau, Barm­s­tedt. Und natür­lich durch Jan & Hen­ry, die bei­den Erd­männ­chen! Die Ausstellung …

Dingstätte 25 — Ein Haus macht Geschichte

Ab dem 08.04.2022 bis zum 30.10.2022 Wie der Titel der Aus­stel­lung bereits ver­mu­ten lässt, the­ma­ti­siert sie die Geschich­te des Gebäu­des. Ange­fan­gen als Amts­ge­richt, hat das mitt­ler­wei­le 167 Jah­re alte Haus bereits eini­ge auf­re­gen­de Zei­ten hin­ter sich. In der Aus­stel­lung wer­den drei Funk­tio­nen des Hau­ses beson­ders betrach­tet: Begin­nend mit der ursprüng­li­chen ehr­wür­di­gen Auf­ga­be als Amts­ge­richt mit einem Ein­blick in die Zeit unter däni­scher Herr­schaft und König Fre­de­rik VII., geht es über die wil­de Zeit als Jugend­zen­trum bis hin zu sei­ner heu­ti­gen Bestim­mung als Pin­ne­berg Muse­um. Somit schrieb das alte Haus nicht nur als Amts­ge­richt oder Jugend­zen­trum Geschich­te, son­dern macht seit Ent­ste­hung des Muse­ums 1988 auch Geschich­te sicht­bar. Des­halb wird auch der Bereich der Muse­ums­ar­beit in der Aus­stel­lung beson­ders the­ma­ti­siert. Für Kin­der wird es wie­der eine Ral­lye mit unse­rem Muse­ums­uhu HULU geben. Zur Aus­stel­lung wur­den meh­re­re Audio­gui­de ‑Sta­tio­nen ent­wi­ckelt und es wird einen Mit­mach­be­reich auf­ge­baut, an dem die Besucher*innen selbst einen Ein­blick in die Muse­ums­ar­beit erhal­ten. Auf­grund der der­zei­ti­gen Coro­­na-Pan­­de­­mie-Situa­­ti­on wird es kei­ne Ver­nis­sa­ge im „klas­si­schen“ Sinn geben. Statt­des­sen wer­den von Frau Jana Stop­pel am 08.04. kleine …

Duckomenta — Die geheimnisvolle Welt der Enten

Seit 1986 ist die DUCKOMENTA in vie­len Kunst­mu­se­en zu Gast gewe­sen, oft mit Besu­cher­re­kor­den. Beson­ders als Aus­stel­lung für Fami­li­en, für Jung und Alt, wird die DUCKOMENTA immer wie­der gelobt und freu­dig begrüßt. In amü­san­ter Wei­se gibt sie ein Stück glo­ba­li­sier­ter Kul­tur wie­der, wobei es sich bei den Akteu­ren um eine Enten­sip­pe han­delt, die sich fast unbe­merkt in die euro­päi­sche, inzwi­schen auch außer­eu­ro­päi­sche Kul­tur geschli­chen hat. Die Künstler*innen von inter­Duck, die seit Anbe­ginn kon­ti­nu­ier­lich an der Wei­ter­ent­wick­lung der Aus­stel­lung arbei­ten, haben inzwi­schen meh­re­re hun­dert Expo­na­te erschaf­fen, die es ermög­li­chen, par­al­lel meh­re­re Aus­stel­lun­gen mit unter­schied­li­chen Schwer­punk­ten zu kura­tie­ren. Im Pin­ne­berg Muse­um ist das The­ma „Som­mer­fri­sche“ vor­herr­schend. Dar­über hin­aus wer­den zahl­rei­che Expo­na­te in die unter­schied­li­chen Abtei­lun­gen der Dau­er­aus­stel­lung des Muse­ums geschmug­gelt — ein beson­de­res Ver­gnü­gen — zumal den Besucher*innen erst bei genaue­rem Hin­schau­en deut­lich wird, dass sich hier die Enten ein­ge­schli­chen haben. In der Dros­tei wird sich die Aus­stel­lung, der his­to­ri­schen Atmo­sphä­re ent­spre­chend, haupt­säch­lich dem The­ma Por­trät in der für den Barock typi­schen „Peters­bur­ger Hän­gung“ wid­men. Die Expo­na­te der Dros­tei wer­den im Novem­ber in das Indus­trie­mu­se­um in Elms­horn umzie­hen. Einen …

Detlef Allenberg 01.06. – 30.06.2021 — verlängert!

Vom 01.06. bis 30.06.2021 prä­sen­tiert das Pin­ne­berg Muse­um erst­mals eine rein digi­ta­le Aus­stel­lung. Gezeigt wer­den Kunst­wer­ke von Det­lef Allen­berg. Allen­berg, der die­ses Jahr sei­nen 83. Geburts­tag fei­ert, zeich­net sich seit jeher durch sei­ne Viel­fäl­tig­keit aus. Des­halb wer­den in der Aus­stel­lung erst­ma­lig auch Wer­ke zu sehen sein, die aus­schließ­lich digi­tal geschaf­fen wur­den. Für die Erstel­lung arbei­te­te der jung­ge­blie­be­ne Künst­ler mit einem Tablet. Viel Spaß beim Erkun­den die­ser ein­ma­li­gen Aus­stel­lung: https://artspaces.kunstmatrix.com/node/6144979 Zur Per­son: 1946 „stran­de­te“ Det­lef Allen­berg mit sei­nen Eltern und den jün­ge­ren Geschwis­tern Ebba und Jens nach den Wir­ren der Flucht aus Ost­preu­ßen in Pin­ne­berg, wo er bis heu­te lebt und arbei­tet. Nach der Grund­schul­zeit an der Rübe­kamp­schu­le und dem Abitur am Chris­ti­a­nae­um folg­te das Stu­di­um an der Hoch­schu­le für bil­den­de Küns­te und an der Uni in Ham­burg. Beglei­tet wer­den schon die­se Sta­tio­nen der Kind­heit und Jugend vom viel­fäl­ti­gen krea­ti­ven und künst­le­ri­schen Poten­ti­al Allenbergs.

Digital: Claras Bilder — Die Pinneberger Malerin Clara von Sivers

Cla­ra wur­de am 29. Okto­ber 1854 als Toch­ter von Bau­meis­ter Her­mann Georg Krü­ger und Catha­ri­na Doro­thea Lüth­ge in Pin­ne­berg gebo­ren. Das Ehe­paar hat­te zwei Söh­ne und vier Töch­ter, von denen drei — Cla­ra, Rosa und Eli­sa­beth – Male­rin­nen wur­den. „Seit frü­hes­ter Kind­heit ist mei­ne Lie­be zur Kunst und schö­nen Natur ange­regt wor­den durch mei­nen Vater, der Archi­tekt war und mei­ne Mut­ter, die Auge und Herz für alles Gros­se und Schö­ne hat­te, so durf­te ich schon mit 15 Jah­ren mich ganz der Kunst wid­men (und) erhielt vor­züg­li­chen Unter­richt.“ Sie nahm Unter­richt in Kopen­ha­gen, vor allem bei Otto Did­rik Ottesen (1816–1892), aber auch bei ande­ren Künst­lern in Dres­den, Stutt­gart, Lyon und Paris. Stu­di­en­rei­sen führ­ten sie mehr­mals in die Nie­der­lan­de, wo sie die gro­ßen Meis­ter der Still­le­ben stu­die­ren konn­te. 1878 hei­ra­te­te Cla­ra den bal­ti­schen Mari­ne­of­fi­zier Peter Her­mann Jegor von Sive­rs (1853–1892), der einem bal­ti­schen Adels­ge­schlecht ent­stamm­te. Das Ehe­paar leb­te auf zwei Land­sit­zen in Est­land, wo 1879 der Sohn Her­mann (†1958) zur Welt kam. Die bei­den trenn­ten sich jedoch 1888. Cla­ra führ­te aller­dings wei­ter­hin den ange­hei­ra­te­ten Namen von Sivers …