Seit dem 6. Juli 2015 präsentiert sich das Pinneberg Museum mit neuen Webseiten. Das Pinneberger Tageblatt berichtete am 8. Juli:
Museum mit neuem Internetauftritt
Aufgeräumt in die Sommerpause: Moderne Seite informiert nicht nur über aktuelle Ausstellungen / Design stammt von Ehrenamtlichem.
PINNEBERG Frisch, modern und übersichtlich kommt die neue Webseite des Stadtmuseums Pinneberg daher. Rot ist die vorherrschende Farbe.
„Wir haben insgesamt etwas aufgeräumt“, sagt Sebastian Hager, der sich nicht nur um das Design, sondern auch um die technische Umsetzung der neuen Homepage kümmerte.
„Wir haben nicht mehr so viele Ebenen wie vorher. Und von jedem Punkt der Webseite kann man ohne große Umwege einen anderen erreichen“, sagt Hager und führt bei der Vorstellung der neuen Seite vor, wie Nutzer mit einem Klick Bilder größer machen können.
Die alte Webseite sei über mehr als zehn Jahre gewachsen. „Ich finde es sehr erfrischend, dass Herr Hager angeboten hat, eine neue zu erstellen“, sagt Johannes Seifert, der sich bereits seit einiger Zeit ehrenamtlich für das Pinneberg Museum engagiert. Gemeinsam mit Museumsleiterin Ina Duggen-Below kümmert er sich um die Inhalte auf der Seite. Dabei geht es nicht nur um die Eigendarstellung des Museums, sondern auch um ein umfassendes Angebot der Geschichte der Kreisstadt.
Nicht nur die Industrialisierung der Stadt, sondern auch andere Themen wie die wirtschaftliche Entwicklung werden durch historische Fotos ergänzt. Auch zu den aktuellen und vergangenen Sonderausstellungen im Museum gibt es zusätzliche Informationen. „Es lohnt sich, ich weiß jetzt selber zum Beispiel viel mehr über die Ilo-Werke“, sagt Hager über den Inhalt der Webseite.
Neu ist der Überblick über die Souvenirs
Neu sei der Punkt „Museumsshop“. Dort können sich potenzielle Besucher schon einmal einen Überblick darüber verschaffen, welche Souvenirs sie kaufen können. Einen Webshop soll es jedoch nicht geben. „Die Leute sollen schon noch zu uns ins Museum kommen“, sagt Duggen-Below. Seit Montag ist die neue Webseite unter der neuen Adresse www.pinnebergmuseum.de erreichbar. „Wenn man uns in der Sommerpause schon nicht besuchen kann, dann doch wenigstens auf unserer Webseite“, sagt Duggen-Below. Das Museum eröffnet wieder am 4. September. Dann beginnt eine neue Ausstellung. Bis dahin gibt es keine regulären Öffnungszeiten, allerdings sind vereinbarte Termine möglich. Die Gestaltung der Webseite, genau wie die regelmäßige Erstellung von Flyern und Postern, übernahm Hager ehrenamtlich. „Im Alltag ist es so, dass ich strikt das mache, was der Kunde will, hier kann ich umsetzen, worauf ich Lust habe“, so der Designer.
Geertje Meyer
Pinneberger Tageblatt, 8.7.2015